Das Interesse ist groß, im Alter für sich und nicht allein zu sein, mit Kindern in guter Distanz zu wohnen, nicht jede Alltagskommunikation organisieren zu müssen, die Veränderungen des Alterns mit Alternden zu teilen…
Gründe gibt es viele, warum Baugruppen boomen, Sozialdienste verschiedene Wohnformen organisieren, die Immobilienwirtschaft das Geschäftsfeld Generationenwohnen bedient.
Wir greifen das große Interesse an Baugruppen auf, das sich bei unserer Veranstaltung im Frühjahr gezeigt hat. Wir haben unterschiedliche Zugänge aufgezeigt und im Plenum die Widersprüche diskutiert, die uns alle plagen, wenn wir uns überlegen, uns einer Baugruppe anzuschließen.
In einem „Streitgespräch“ zu Baugruppen versuchten Annemarie Widmoser und Hedwig Presch eine differenzierte – also auch kritische – Betrachtung. Die Diskussion war angeregt.
(Amerlinghaus, Okt. 2022, moderiert von Renate Nahar) s. baugruppen-streitgespräch-einladung
Pro Baugruppen finden sich viele Argumente auf https://www.inigbw.org/.
Besonders interessant – wenn auch für viele aus finanziellen Gründen nicht umsetzbar – finden wir Überlegungen und Konzepte von http://wohnen-ohne-alterslimit.at/
Bedenken und Kritik – im Vorfeld der Veranstaltung gesammelt Baugruppen-Kontrapart