Diskussion am Donnerstag, 23. März 2023, 18:00 Uhr in der Frauenhetz
1030 Wien, Untere Weißgerberstr. 41
Es referiert unsere Mitfrau Gundi Dick.
Nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion entstanden in Georgien ab Mitte der 1990er verstärkt Frauen-NGOs und später auch LGBTIQ-Organisationen. Welche Aktivitäten und Erfolge zeitigte der feministische Aktivismus im letzten Vierteljahrhundert? Inwieweit konnten Frauenrechte und Gendergleichheit im öffentlichen Diskurs Fuß fassen? Welche Haltung nimmt die georgische Frauenbewegung zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ein? Und welche Themen stehen heute und in Zukunft dringend an?
Es diskutieren Gundi Dick und Ketevan Bakradze
Gundi Dick lebte und arbeitete von 2016 bis 2018 in Georgien und steht seither mit georgischen Feministinnen in Kontakt. Sie ist seit vielen Jahren im frauen- und entwicklungspolitischen Bereich tätig.
Ketevan Bakradze lebte bis 2016 in Georgien und hat sich in Wien in ihrer Abschlussarbeit in Gender Studies mit Nationalismus und Homophobie in Georgien befasst. Sie ist derzeit in Wien für WILPF Austria ehrenamtlich aktiv.
Moderation: Rosa Zechner (Mitherausgeberin von „Global Female Future“)
Eine Kooperationsveranstaltung von Frauenhetz und Frauen*solidarität.
Im Anschluss laden die Veranstalter:innen zu georgischen Snacks.
Die Veranstaltung knüpft an das kürzlich erschienene Buch „Global Female Future“ an: Global Female Future: Wie feministische Kämpfe Arbeit, Ökologie und Politik verändern, Hrsg. von A. Ernst, U. Lunacek, G. Neyer, R. Zechner, A. Zelinka (Wien: Kremayr & Scheriau 2022) 24 Euro
Die Veranstaltung ist offen für alle