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klassismus

  • ein thema, das viele von uns bewegt und in vielen unserer diskussionen vorkommt – von altersarmut bis soziale mobilität, von unserem gesundheitsprojekt bis zur transnationalen pflege
  • ein thema, das auch im kontext von altersdiskriminierung bedeutsam ist
  • ein thema, mit dem sich unsere mitfrau elisabeth malleier schon lang und auch biografisch (s. ihr buch rabenmutterland, 2016) befasst

nun gibt es einen interessanten sammelband – hier mit dem fokus auf wissenschaftlichen laufbahnen, elisabeth malleier ist mitautorin.

wenn es in der einleitung heißt,

Wie verknüpfen sich Emotionen mit dem Erlebten? Wie gestaltet sich der Milieuwechsel, besonders mit Blick auf ganz unterschiedliche Erzählungen/ Wahrnehmungen/Perspektiven? Welche Art von Schmerz- oder Schamgefühl löst dabei der ›Bildungsaufstieg‹ in uns oder bei unseren Familien aus, wenn man sich im Laufe der Zeit bewusst wird, dass man irgendwie dazwischen steht: Zwischen Herkunft und Akademie, zwischen Dialekt und Wissenschaftssprache? Und bei der Frage: Sind wir Opfer von Klassismus oder Gewinner*innen des Systems? Stimmt womöglich beides? (einleitung, 10)

klingt das nach einer fragensammlung, wie sie auch unserer intergenerationellen AG SozMob (2014) zugrunde lag….

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